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Das aktuelle Update der ProSonata Agentursoftware widmet sich ganz der Modernisierung der Benutzeroberfläche. Auf den ersten Blick dürfte der neue UI-Font »Fira Sans« ins Auge fallen. Er läuft schmaler als die bisherige »DejaVu«, wodurch bei gleichbleibendem Platzverbrauch die Texte angenehm vergrößert werden konnten.
Die Schriftart Fira Sans ist aus einer Zusammenarbeit unter anderem des Schriften-Studios Carrois Apostrophe und Erik Spiekermann entstanden. Sie wurde zunächst als Font für das Mozilla »Firefox OS« entwickelt, wurde dann aber ein eigenständiges Open Font Projekt. Die Verwandtschaft zu Spiekermanns Schriftenklassiker »Meta« ist deutlich erkennbar. Die Darstellung und Lesbarkeit der Fira Sans ist an Bildschirmen optimal – der Font macht aber auch ausgedruckt eine sehr gute Figur. Daher stellen wir die Schriftart auch als zusätzliche Option bei der PDF-Ausgabe (> System > Grundeinstellungen > Reiter »PDF-Optionen«) zur Verfügung.
Die Farbgebung der zur Verfügung stehenden Themes wurde an einigen Stellen optimiert und die Aktions-Icons der Benutzeroberfläche sind bei der Gelegenheit ebenfalls runderneuert. Das Icon-Set wirkt moderner und funktioniert in der hellen Darstellung und im Dark Mode optimal.
Bei all den optischen Neuerungen wurde die Grundstruktur der Bedienung und der Aufbau der Masken nur mit Detailverbesserungen verändert. Alle langjährigen Anwenderinnen und Anwender der Software werden sich wie gehabt sofort zu Hause fühlen.
